Die Koffer waren gepackt, und wir konnten um 08:00 Uhr aufbrechen - Ziel: Prag- die Goldene Stadt. Um 17:00 Uhr - einige Umwege waren erforderlich, weil die Autobahn mal wieder gesperrt war - lag Prag zu unseren Füßen. Wir hatten ein Quartier in der Innenstadt und die App "MapsMe" lotste uns sicher dahin. Wir wußten: keine Parkplätze vor dem Hotel - also alles ausladen und einen öffentlichen Parkplatz suchen, ein paar km weiter gab es dann auch welche. Mit dem Taxi zurück zum Hotel, Kamera auspacken und die ersten Eindrücke festhalten.
Zunächst in der Fußgängerzone eine "Prager" Spezialität vernascht - einen "Trdelnik", über Holzkohlefeuer auf einem Stab gebackener Teig, mit Kristallzucker bestreut. Die Touristen stehen dafür Schlage und meine Frau fand die auch recht lecker. Nun ja, muss jeder selbst entscheiden. Nur ein paar Meter weiter, und wir erreichten die Moldau.
Ein Blick über die Moldau mit der Karlsbrücke (nur für Fußgänger), dem Aussichtsturm Petrin, der St. Nicholas Kirche und dem Kloster Strahov.
Die tschechische Philharmonie (oben) und der Blick auf die Karlsbrücke von der westlichen Uferseite Richtung Innenstadt (unten)
Einige Fußgängerwege zu den Lokalen an der Moldau sind so eng, dass der Durchgang mit einer Ampel geregelt werden muss. Zwei Menschen kommen - bei normalem Körperbau - nicht aneinander vorbei.
Auf der Karlsbrücke um 21:30 Uhr. Noch immer schieben sich Menschenmassen über die Brücke, von links nach rechts und von rechts nach links. Viele bleiben dann auch auf der Brücke stehen, um sich zu unterhalten - oder wie ich - zum fotografieren. Auch bei 30 sec. Belichtung sind immer noch einige Menschen auf dem Bild - schade. Ich muss mal um 03:00 Uhr herkommen- vielleicht ist es dann leerer.
Der Rest dieses Abends gehörte dem Pilsener Urquell und dem Staropramen - an die beiden kann man sich gewöhnen.
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