Ablauf

Anreise

Die Anreise erfolgt individuell. (Wir sind Ihnen jedoch gerne behilflich und organisieren / recherchieren für Sie die Flüge. Diese rechnen Sie jedoch direkt mit der jeweiligen Gesellschaft oder dem Serviceanbieter ab.) Einige wollen ein paar Tage früher ankommen, um keinen "Jetlag" zu haben, oder um auf eigene Faust die ersten Sehenswürdigkeiten in Bangkok zu erkunden oder schnell für ein paar Tage an den Strand. Wie auch immer, wir treffen uns am 04.11.2018!

Tag 1    04.11.2018

Wir treffen uns in unserer Unterkunft in Bangkok. Der Programmstart ist um 14.00 Uhr

Die ersten Fotomotive finden wir auf dem Weg zum Chao Phraya River. Auf dem träge fließenden Fluß machen wir eine Bootstour mit einem privaten Boot durch verschiedene Klongs. Es ist interessant zu sehen, wie sich hier das Leben am, im, auf und unter dem Wasser abspielt. Den Sonnenuntergang versuchen wir mit einem Timelap vom Baiyoke Sky Tower einzufangen. Die nächste Etappe ist China-Town. Gemeinsam essen wir hier "Thailändische Küche", von Chinesen zubereitet, lassen die bunten Eindrücke der Nacht auf uns und den Sensor wirken.

Tag 2 

 

Vor dem Sonnenaufgang aufstehen, unser Zug fährt pünktlich um 5:55 Uhr vom Bahnhof Hua Lamphong nach Aranyaprathet ab (Dauer der Fahrt ca. 7 Stunden, meist jedoch etwas länger ...). Gefrühstückt wird unterwegs. Auf der Zugfahrt werden fortlaufend lokale Spezialitäten und Getränke angeboten. In Zug ist Gelegenheit, die Gäste um eine Portraitaufnahme zu bitten!
Mit dem TukTuk fahren wir von Aranyaprathet bis an die Grenze nach Kambodscha. Dies ist einer der wichtigsten Grenzübergänge zwischen den beiden Ländern. Auf einem ca. 200 Meter breiten Streifen zwischen der eigentlichen Grenze und dem kambodschanischen Kontrollpunkt befinden sich mehrere Spielcasinos. Dies ermöglicht es Besuchern aus Thailand, wo das Glücksspiel verboten ist, hier zu spielen ohne die kambodschanische Grenzkontrolle passieren zu müssen.

Gemeinsam gehen wir durch die Grenzkontrollen und laufen bis Poipet. Jeder Teilnehmer sollte sich vorher ein Visum online besorgen (dauert ca. 3 Tage,
37  USD bei mfaic.gov ,
andere Anbieter sind erheblich teurer!
Im Internet gibt es sehr viele Meinungen über Poipet, die meisten sind sich jedoch einig: es ist das Tor zur Hölle! Dem kann ich so nicht zustimmen: bei einem Rundgang durch Poipet können Sie sich selbst ein Bild davon machen. Wir fahren mit dem Taxi weiter nach Battambang. Nach dem Einchecken ins Hotel gehen wir zum Marktplatz, damit Sie schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf das bunte Treiben im ganzen Land erhalten.
Gemeinsames kambodschanisches Abendessen: Fisch-, oder Fleisch-, oder Gemüse-Amok.

Tag 3 

Battambang hat ca. 180.000 Einwohner und ist die Provinzhauptstadt der gleichnamigen Provinz. Wirtschaftlich gilt die Provinz Battambang als „Reiskorb“ von Kambodscha. Aufgrund der fruchtbaren Böden erzielen die Bauern teilweise zwei Reisernten im Jahr. Das Einkommen in der Provinz Battambang liegt deshalb höher als in anderen Regionen Kambodschas. Neben dem Reisanbau spielt der Obst- und Gemüseanbau für die Bauern eine große Rolle. Wir besuchen lokale Märkte, die Flussfischer, eine der vielen Fischfabriken (sofern der Fisch schon da ist!) und den Fischmarkt. Die durch die Luft streichenden "Düfte" rauben einem hier schier den Atem. Auf dem Weg kommen wir an einem Baum voll mit Frucht - Fledermäusen vorbei. (Teleobjektiv mitnehmen!)

Für die meisten Battambang-Besucher war die Fahrt mit dem "Bamboo Train" das Highlight! Der Betrieb dieser Bahn wurde bis auf Weiteres eingestellt.

Abends: Gemeinsames Essen.

Tag 4 

Nach dem gemeinsamen Frühstück fahren wir um 07:00 Uhr zum Boot nach Siem Raep.
Wenn der Fluss genügend Wasser führt, kann eine herrliche Fototour über den Sangker River zum Tonle Sap bis Chong Kneas, von dort aus weiter mit dem TukTuk nach Siem Reap gemacht werden ( ca.8 Stunden). Ist der Wasserstand zu niedrig, fahren wir mit dem Bus nach Siem Reap.

Nach dem Einchecken im Hotel Fahrt zur Angkor Wat Ticketausgabe und Kauf eines 3-Tages Tickets (mit Lichtbild, persönliches Erscheinen Pflicht). Anschließend Sun Set gegenüber Angkor Wat, dann Foto"-Jagd" durch Siem Reap Town. Siem Reap liegt rund zehn Kilometer nördlich des westlichen Endes des Tonle-Sap-Sees, des größten Sees Südostasiens und eines der fischreichsten Binnengewässer der Erde, an beiden Seiten des Siem-Reap-Flusses und etwa sechs Kilometer südlich des Angkor Wat. Siem Reap hatte bis zum Einsetzen des Touristenzustroms wegen der Tempellandschaft von Angkor gegen Ende des 20. Jahrhunderts nur etwa 60.000 Einwohner. Wie viele andere kleinere Städte Kambodschas entwickelte sie sich als Zusammenschluss einer Reihe von Dörfern, die rund um die zahlreichen Wats entstanden waren. Das Stadtzentrum von Siem Reap bildet der alte Markt, der von Häusern im französischen Kolonialstil umgeben ist.
Gemeinsames Abendessen in einem Edelrestaurant.

Tag 5 

Wer will, steht mit mir vor dem Sonnenaufgang auf. Wir fahren zum Ankor Wat, weil wir die Fotosession "Sonnenaufgang bei Angkor Wat" machen wollen.

Das Licht am Morgen ist excellent für effektvolle Bilder der wunderschönen Tempelanlagen. Gegen 10:00 Uhr kommen die meisten Touristen an - jetzt machen wir ein gemeinsames Frühstück und einen Photo-Talk in den Tempelanlagen/ im Hotel am Pool. Gestärkt und ausgeruht stürzen wir uns gegen 14:00 Uhr mutig in den Touristenstrom und lernen Techniken, um Bauwerke ohne störende Touristen aufzunehmen (obwohl welche da sind!). Zum Sonnenuntergang sind wir auf dem Phnom Bakheng - das Abendessen (Kambodschanische Küche) nehmen wir wieder gemeinsam in Siem Reap ein.

Tag 6 

Auch heute steht wer möchte vor dem Sonnenaufgang auf! Abfahrt ab 05:00 Uhr - die 2. Fahrt nach Angkor Wat zum "Sonnenaufgang bei Angkor Wat", Streifzüge durch die Tempelanlagen. Gegen 10:00 gemeinsames Frühstück in den Tempelanlagen und Foto-Talk. Heute stehen folgende Tempel und Tempel-Teile auf dem Foto-Programm: Phimeanakas, Elephants Terrace.

Bei klarem Himmel können auch noch einige Nachtaufnahmen (Sterne mit Tempel) geschossen werden. Gemeinsames Abendessen in einem Nobel-Restaurant in Siem Reap.

Tag 7 

Die Fotoenthusiasten nutzen wieder das weiche Morgenlicht. Wir brechen auf gegen 05:30 Uhr und besuchen die Tempel: Ta Prohm (Tomb Raider), Bayon, Preah Khan und Banthei Srei. Dazwischen machen wir in dem Tempelanlagen ein gemeinsames Frühstück und einen Foto-Talk. Danach Besuch des Banteay Srey Butterfly Centre, um einige Nah- oder Macroaufnahmen von den herrlichen Schmetterlingen zu machen. Gegen 16:00 Uhr fahren zu einer weniger besuchten Tempelanlage zum Sonnenuntergang - shooting. Das gemeinsame Abendessen nehmen wir wieder in Siem Reap ein.

Tag 8

Gemeinsames Frühstück.
Der heutige Tag steht zu Ihrer freien Verfügung. Sie können entscheiden:

entweder Fahrt zum Phnom Koulen National Park (sehen Sie den heiligen Berg der Hindus und Buddhisten und genießen Sie die Aussicht von der größten Buddha-Statue der Welt. Baden Sie an einem majestätischen Wasserfall. Hier sind sehr viele Touristen, Tour kostet ca. 50 Euro)

oder eine Fahrt über den Tonle-Sap See zu einem der schwimmenden Fischerdörfer (ethnische Minderheiten), Tour kostet ca. 50 Euro

oder ....

entweder Natur, Kultur oder relaxen an einem Pool. Gemeinsames Abendessen in Siem Reap.

Tag 9 

Nach einem gemütliches Frühstück fahren wir nach Kampong Cham, einer verschlafenen Provinzstadt. Wer Aktivitäten braucht, um die Zeit totzuschlagen, dürfte sich hier eher langweilen. Dafür kann sie dem Fotografen einiges bieten!
Nach dem Einchecken machen wir einen Spaziergang auf die Brücke über den Mekong. Von hier aus haben wir einen herrlichen Blick auf den Mekong, die Fluß-Kreuzfahrtschiffe und natürlich auf Kampong Cham. Die Abendsonne taucht die Stadt in ein goldfarbenes Licht.
Auf der anderen Seite des Mekong ist der French Tower, der mittlerweile ziemlich marode aussieht, aber ein traumhaftes Motiv abgibt. Die ganz Mutigen können innen im Turm hochklettern, um von oben die Aussicht zu geniessen (sehr anstrengend !) Wenn die Finger müde vom "schiessen" sind, treffen wir uns zu einem gemeinsamen Abendessen im Smile Restaurant. Dies ist ein Non-Profit Trainingsrestaurant der NGO BSDA. Hier gibt es sehr gute Khmer- und Internationale -Küche, gemütliche Sofas und natürlich kostenloses WiFi.

Tag 10

Gemeinsames Frühstück im Smile Restaurant - der Kaffee und die Sandwiches sind hier sehr gut. Danach fahren wir per Motobike zum Tempel Wat Hanchey und Nokor Wat - dies ist ein Angkor-Tempel aus dem 11. Jahrhundert, halten unterwegs einige Male für die Fotografen, besuchen nochmal den French Tower. Am Nachmittag geht es auf die Mekong-Insel Kaoh Pen (entweder auf der Bambus Brücke oder mit der Fähre). Diese Insel versorgt sich komplett selbst (es gibt keinen Strom, kein Café, kein Restaurant, kein fließendes Wasser). Gemeinsames Abendessen in Kampong Cham im Restaurant Spien Thmei mit sehr guter Khmer-Küche.

Tag 11

Das Frühstück bekommen wir wieder im Smile Restaurant, bevor wir dann mit dem Bus weiterfahren nach Kratie, eine Stadt mit ca. 60.000 Einwohnern im Osten von Kambodscha am Ufer des Mekong. Von der Hektik, die wir teilweise in Siem Reap gesehen und gespürt haben ist hier nicht mehr viel zu merken. Auch Touristen sieht man nur noch selten.

Wir starten heute mit einem kleinen Abenteuer: wer möchte, kann selbst auf ein Motorrad/Fahrrad steigen. Die Alternative: TukTuk. Wir fahren ein paar Meter am Mekong entlang und nehmen dann die Fähre, um zur vorgelagerten Insel im Mekong zu fahren. Hier können wir zu Fuß und/oder mit dem Motorrad/Fahrrad die Insel erkunden und immens viele Motive auf dem Sensor festhalten. Am Ende der Insel ist ein Hotel mit Pool, Kaffee trinken und relaxen, vielleicht im Pool baden? Gemeinsam werden wir in Kratie das Abendessen einnehmen.

Tag 12 

Aufstehen um ca. 5:00 Uhr. Gemeinsames Frühstück. Diejenigen, die Motorrad fahren: Mit der Fähre südlich von Kratie setzen wir uns auf die andere Seite des Mekong über. Dann fahren wir am Mekong entlang Richtung Norden. Hier sind viele interessante Fotomotive. In der Nähe von Phumi Peam werden wir uns von Einheimischen in einem Longtail-Boot über den Mekong fahren lassen und treffen dann beim 100 Säulen Tempels wieder auf die "Nichtmotorradfahrer". Wer kein Motorrad fahren möchte: Mit dem Tuk Tuk lassen Sie sich zum "100 Säulen Tempel" fahren. Auf der Rückfahrt nach Kratie schauen wir uns den Phnom Sombok an, ein Hügel auf dem ein interessanter Tempel steht.

Bei Kampi machen wir Halt, um die Boote zu besteigen. Hier gibt es die Irriwaddy-Delfine zu sehen. Die beste Zeit für Beobachtungen sind 1-2 Stunden nach dem Sonnenaufgang und 1-2 Stunden vor dem Sonnenuntergang. Am Besten sind die Delfine in der Trockenzeit zu beobachten (Monate Dezember bis Mai), wenn der Fluss flacher wird und die Delfine mehr an die Oberfläche kommen.

Gemeinsames Abendessen in Kratie.

Tag 13

Nach dem gemeinsamen kambodschanischen Frühstück fahren wir mit einem privaten Bus nach Phnom Penh. Unterwegs besuchen wir noch den Spinnenmarkt in Skuon. Dies ist nochmal ein echtes Erlebnis. Dort bietet die einheimische Cham Bevölkerung diese "Delikatessen" in rauen Mengen an. Die Spinnen werden in den umliegenden Wäldern im Boden aus den Löchern gefangen, gewürzt und dann gegrillt. Aber auch Heuschrecken, Skorpione, Grillen und Käfer werden zum Verzehr angeboten.

In Phnom Penh hat Sie dann die Zivilisation wieder voll im Griff. Wir besuchen noch den Nachtmarkt und haben ein gemeinsames Abendessen.

Tag 14

Freundschaftsbänder an den killing Fields
Freundschaftsbänder an den killing Fields

Nach dem gemein- samen Frühstück fahren wir zu den Killing Fields. Die bekannteste Stätte der Killing Fields befindet sich in Choeung Ek, in der Nähe von Phnom Penh, auf der bis zu 17.000 Menschen umgebracht wurden. Besonders einprägsam sind die Bilder tausender Toten- schädel und anderer menschlicher Über- reste, welche die Felder Kambodschas übersäten. Die Toten- schädel werden heute zum Teil in einem Stupa aufbewahrt, der zum Gedächtnis an die Toten auf dem Gelände in Choeung Ek errichtet wurde.
Besichtigung des Königspalastes. Der Königspalast dient seit 1939 wieder als Residenz des Königs von Kambodscha. Ein Teil des Geländes ist für Besucher offen. Die Silberpagode und die umliegenden Gebäude können betreten werden.
Im Central Market haben Sie dann Gelegenheit, einige einheimische Produkte für die "Daheimgebliebenen" zu kaufen (Handeln nicht vergessen!). Das Gemeinsame Abendessen und der Foto-Talk beenden diesen Tag.

Tag 15 

Nach einem gemütlichen Frühstück und einem Abschlußgespräch endet diese Tour.

Abreise

Die Abreise erfolgt individuell. Einige Teilnehmer wollen gleich nach Hause fliegen, Andere noch den nächsten Trip mitmachen oder ein paar auch auf eigene Faust weiterziehen.